| 
           Tag 3 (Brighton-Crawley-Brighton, ca. 75 km):
		  
		      
			Zeitig sind wir auf, damit wir um 09:00 auf die Räder Richtung 
		  Crawley kommen, wo ein Kontrollpunkt für die Veteranen auf ihrer 
		  Fahrt von London nach Brighton wartet, dort wollen wir uns das 
		  Spektakel ansehen. Auf der Fahrt dorthin kommen uns bereits diverse 
		  Fahrzeuge entgegen - die sind früh los! Ein Parkhaus ist schnell 
		  gefunden, auf dem Marktplatz von Crawley ist die Kontrollstation 
		  für die Veteranen. Es stinkt, es knattert, es tropft Öl und es ist 
		  einfach herrlich! Ein echtes Erlebnis, die uralten Fahrzeuge und 
		  deren oft passend gekleidete Fahrer und Beifahrer in Aktion zu 
		  sehen. Einige Stunden sehen wir uns das Spektakel an, dann wird‘s 
		  uns trotz Sonne langsam zu kalt. Die Rückfahrt nach Brighton 
		  dauert, da wir meist die gleichen Strecken wie die Oldtimer 
		  benutzen, die den Verkehr doch nachhaltig ausbremsen. Wir besuchen 
		  noch den "Undercliff Walk", wo ein fabelhafter Sonnenuntergang auf 
		  uns wartet. An der Ufer- straße in Brighton ist Hochbetrieb, aber 
		  irgendwann schaffen wir‘s durch den Stau zurück zum Appartment. 
		  Etwas ausruhen, dann wollen wir früh zurück in die City zum 
		  Essenfassen - in England wird zeitig gegessen (falls ich das noch 
		  nicht erwähnt haben sollte...)! Zu zeitig für uns: von den 
		  Restaurant-Empfehlungen, die ich im Navi abgelegt habe, hat 
		  eines die Küche bereits vor 1 1/2 Stunden geschlossen, das 2. ist 
		  gleich komplett geschlossen, Nummer 3 ist ein Italiener... nicht unbedingt unser Wunschkandidat für England, aber bevor wir Hungers sterben... ;-) Selbst im Dunkeln sehen wir immer noch unbeleuchtete Oldtimer durch die Straßen bollern, nicht zu glauben. In 
		  Deutschland wäre das wegen der vielen Vorschriften kaum möglich. Der Nachtbus fährt uns 
		  anschließend bis vor die Haustür. 
		    
		  
				
					
					
					  | 
					
					
					  | 
					
					
					  | 
				 
				
					Oh Ja - auch solche 
					Vehikel sind unterwegs... | 
					...wie man sieht! | 
					Die Dreiräder sind 
					meine Lieblinge | 
				 
				
					
					
					  | 
					
					
					  | 
					
					
					  | 
				 
				
					| Wirklich skurrile 
					Fahrzeuge... | 
					...sind zu bestaunen | 
					Auf dem Marktplatz 
					warten einige Teilnehmer | 
				 
				 
			  
				  
				  
				    | 
				  
				  
				    | 
			   
			  
				  | Auch sehr schöne 
				  Busse... | 
				  ...faszinieren die 
				  Besucher | 
			   
			  
				  
				  
				    | 
				  
				  
				    | 
			   
			  
				  Beim ersten Dreh an 
				  der Kurbel springt der Motor an! | 
				  Plattfuß - so ein 
				  Pech... | 
			   
		   
			  
				  
				  
				    | 
				  
				  
				    | 
				  
				  
				    | 
			   
			  
				  | Der "Undercliff 
				  Walk"... | 
				  ...bietet bei diesem 
				  Fotolicht... | 
				  beeindruckende 
				  Aussichten | 
			   
		   
		   
			Tag 4 (Brighton-Bonn, ca. 620 km):
		    
		   
  
			Nach Morgentoilette und Frühstück, Säubern des Appartments und 
			Verstauen des Gepäcks geht‘s zurück. Es ist saukalt (2 Grad), die 
			Scheiben des Autos sind leicht gefroren. Aber die Sonne lacht 
			dazu von einem tiefblauen Himmel. Wir wählen die Alternativroute 
			über die Autobahn Richtung London und kommen daher pünktlich nach 
			Dover, die Route ist, obwohl etwas länger, in der Tat flotter. Am 
			Fährterminal steht der Schweizer mit seinem Oldtimer, den wir 
			gestern kurz vor Brighton an einer Tanke gesehen haben. Die beiden 
			Freunde wollen trotz des erst gerade zurückliegenden üppigen Früh- 
			stücks schon wieder futtern - leider Pech gehabt! 20 min nach der 
			Abfahrt ist die Bordküche schon geschlossen. Ich versorge mich 
			derweil im Duty Free Shop mit einer Flasche Whiskey, einer Packung 
			Shortbread und einer Tafel Schokolade. Gegen 14:15 erreichen wir 
			Calais. Der Rest der Fahrt verläuft soweit ereignislos, wenn man von 
			der etwas verwegenen Fahrweise mancher belgischer Autofahrer 
			absieht. Um 20:15 liefere ich die Freunde zu Hause ab, um 20:30 
			stehe ich vor der eigenen Tür. 1 Stunde später habe ich das Auto 
			ausgeladen, das Gepäck ausgepackt und den Akku meines Hybridauto 
			wieder aufgeladen - das war's. 
		    
		  
			  
				  
				  
				    | 
				  
				  
				    | 
				  
				  
				    | 
			   
			  
				  Sehr 
				  schöner Uralt-Laster am Fährterminal | 
				  Dover 
				  verschwindet am Horizont... | 
				  ...und 
				  Calais kommt wieder in Sicht | 
			   
			   
		   
		   
		  
  |