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        Spanien - 
        Andalusien 29.05. - 15.06.2003 
  
    
        
        
          Tag 14 
          Ernst und Regine fahren nach Granada, Verwandte besuchen, Uwe, Hansi 
          und ich machen  
          eine kleine Moppedrunde, sommerlich bekleidet mit T-Shirt und 
          Badeschlappen, dafür aber  
          im Schneckentempo. Wir fahren kleine Nebenstrassen und machen an dem 
          kürzlich  
          entdeckten kleinen Restaurant Halt für einen Drink und lassen es uns 
          gut gehen. Bevor wir  
          dort sanft einschlummern, wird nochmals Frigiliana angefahren und 
          erweist sich als absolut 
          sehenswertes sauberes Städtchen, das zum Bummeln geradezu einlädt. 
          Gegen Abend hat  
          die Brandung am Strand kräftig zugenommen - nachdem wir die 
          mittlerweile völlig ausgefallene
          Armaturentafel des Fiesta wieder auf Vordermann gebracht haben, 
          stürzen Regine und ich uns
          begeistert in die Fluten. Das Vergnügen ist aber nur von kurzer Dauer, denn die am Vorabend
          bestellte Paella lockt.  
  
            
              
              
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              | "Weißes Dorf" Frigiliana | 
              Restaurant mit  
              fabelhaftem Ausblick | 
              Wer da nicht ins  
              Schwärmen kommt... | 
             
           
            
              
              
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              | Für diese Küste erstaunlicher 
              Wellengang | 
              Lecker Paella! | 
             
           
          Tag 15 
          Der letzte "echte" Urlaubstag ist angebrochen, zu diesem Zweck haben 
          wir uns vor- genommen,
          von der Küste aus in die Alpujarras [TOURENTIPP] zu fahren. Bei Lujar kommen mal 
          wieder
          Zweifel auf,
          ob die Karte überhaupt für diese Gegend ist, da die Strasse immer 
          schmaler wird...
          War aber doch richtig, und wie! Auf der weiteren Strecke über Rubite 
          bis nach Orgiva kann
          ich nicht widerstehen und gebe einfach alles! Eine solch 
          übersichtliche, schmale, aber gut
          ausgebaute Strecke die man ohne weitere Ortskenntnis einfach so 
          entlang bretzeln kann,
          habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Erst in Orgiva wird mein 
          Tatendrang gebremst und
          etwas zu überschwänglich lasse ich die BMW beim Abstellen auf den 
          Seitenständer fallen -
          peinlich mitten im Ortskern... Am späten Nachmittag sind wir dann 
          wieder zurück, noch ein
          letztes Mal wird der Strand aufgesucht und in der immer noch 
          vorhandenen Brandung können
          sich die noch von der "heißen" Fahrt erhitzten Körper ordentlich 
          abkühlen. Als Abschluss wird In dem kleinen Restaurant an der alten Küstenstrasse zu Abend 
          gegessen, schade, dass wir
          das erst so spät entdeckt haben - aber man kann eben auch nicht alles 
          schaffen in nur 2 1/2
          Wochen Urlaub (abzüglich 4 Tagen Fahrt natürlich). 
          Tag 16 und 17 
          Wegen des Baulärms sind alle schon gegen 08:30 auf - diesmal wird 
          hinter uns an der 
          Felswand ein Kran aufgestellt. Unglaublich, wirklich an jeder Ecke 
          wird hier gewerkelt. 
          Nach dem Frühstück kommt der unangenehme Teil des Urlaubs: Packen, die 
          Moppeds 
          verladen, das Haus säubern und alles verschließen. Gegen 15:10 sind 
          wir endlich fertig, 
          und zwar in jeder Hinsicht, die Sonne brennt wirklich erbarmungslos... 
          Noch duschen,  
          in Motril werden im Supermarkt noch Getränke für die Fahrt eingekauft 
          und dann heißt es  
          ab 17:00 nur noch Fahren, Fahren, Fahren... Zurück geht es wieder über 
          Almeria, Murcia, 
          Alicante, Valencia, Barcelona, Perpignan, Lyon, Dijon und Metz. Leider 
          mache ich mal  
          wieder (wie auf der Hinfahrt) kein Auge zu, so dass ich nach einer 
          7-stündigen Fahrt durch  
          die Nacht kaum noch zu gebrauchen bin. Etwa 210 km vor Metz erwischt 
          uns dann nach der 
          Hitze auch noch Hagel und Starkregen (Frankreich- Reisende kennen die 
          Gegend und ihr 
          unberechenbares Wetter), so dass wir für einige Minuten anhalten 
          müssen. In Luxemburg 
          sind auch noch einige Stücke Autobahn gesperrt, wir müssen ein paar 
          Mal drehen.  
          Gegen 20:30 kommen wir nach 27 1/2 Stunden endlich an, die Moppeds 
          werden noch 
          abgeladen und in der Lagerhalle verstaut, abholen werden wir sie erst 
          am nächsten Tag. 
          Ich freue mich nur noch auf eine Dusche, ein kaltes Bier, frische 
          Klamotten und vor allen 
          Dingen Schlaf...  | 
         
       
     
  
        
          
            
            
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             Letzter Urlaubstag am Strand  | 
            
               Pause und Abendessen  
              kurz vor Barcelona  | 
           
          
            
            
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            | Es hagelt kräftig, das 
            hatten wir in der Gegend aber traditionsgemäß erwartet... | 
            Die treuen Rösser dürfen 
            endlich auch nach Hause. | 
           
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