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           Tag 1 (Bonn-Lindau, ca. 550 km):
		  
		      
		  Recht spät komme ich in die 
		  Puschen, 2 km von zu Haus fällt mir siedendheiß ein, das ich meinen 
		  Urlaubsplan nicht ausgedruckt und eingesteckt habe! Umdrehen,  PC 
		  anwerfen, ausdrucken, weiter geht‘s. Abgesehen von einem kleinen Stau
		   auf der A3 komme ich sehr gut voran. Je näher ich mich 
		  Baden-Württemberg annähere, umso besser wird das Wetter. Bald kann 
		  ich die Tankstellensnacks nicht mehr sehen, ich hole mir 
		  kurz vor Ulm eine Butterbrezel. Ich fahre etwas flotter als sonst, 
		  um wieder etwas Zeit gut zu machen, um 17:45 habe ich die 550 km 
		  geschafft. Auf in die Altstadt auf der Insel, aber vorher wird noch
		   ein kleiner Abstecher gemacht zu dem Reihenhaus, wo meine Oma über 
		  50 Jahre gelebt hat - viel hat sich verändert, auch auf dem Weg zur 
		  Insel sichtbar.  Die Insel selbst ist sich treu geblieben, es hat 
		  sich - zum Glück - wenig verändert.  Im Traditionsgasthaus "Zum 
		  Sünfzen" genehmige ich mir Käsespätzle und 2 Radler. Ob‘s hier 
		  mittlerweile einen Irish Pub gibt? Google Maps sagt Ja! Zuerst 
		  unterhalte ich mich nett mit einem Engländer aus Sussex, dann mit 
		  einem "Eingeborenen". Ein denkwürdiger Abend… Es ist fast 2 Uhr, 
		  bis ich wieder im Hotel bin. 
		  
		    
		  
				
					
					
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					| Abwechslung ist 
					angesagt... | 
					Immer wieder hübsch 
					anzusehen. Der Bodensee. | 
					Plakativer 
					Sonnenuntergang. | 
				 
				 
			  
				  
				  
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				  | Der Charme des 
				  Städtchen ist noch da. | 
				  Das alte Rathaus. | 
			   
			  
				  
				  
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				  | Standardfoto: | 
				  Am Hafen. | 
			   
			   
			Tag 2 (Lindau-Peschiera del Garda, ca. 450 
			km):
		    
		   
  
		  Erstaunlich, das ich um 08:30 
		  schon wieder wach bin, wenngleich leicht angeschlagen. Das Wetter 
		  sieht noch gut aus, gegen Nachmittag sollen hier aber Unwetter 
		  aufkommen - da bin ich hoffentlich schon in Italien. Im Supermarkt 
		  um die Ecke hole ich mir  Tubenwaschmittel, dann geht‘s durch 
		  Österreich in die Schweiz. Das Wetter ist bis jetzt erstklassig. 
		  Wie immer nervt der zähe Verkehr in der Schweiz, selbst auf der 
		  Autobahn geht‘s nur mühsam vorwärts. In den Alpen gibt‘s eine Menge 
		  zu sehen, obwohl ich auch dort mangels Zeit über die Bahn fahre. Es 
		  wird ordentlich warm, endlich erreiche ich den Gardasee, meine 
		  Unterkunft ist auf Anhieb gefunden, das Mopped darf ich im Hof ab- 
		  stellen. In Peschiera ist der Teufel los, viele Touristen, und das an 
		  einem Donnerstag!  Gleich zwei T-Shirts gehen in meinen Besitz 
		  über, während ich durch das Städtchen laufe, eines davon mit 40 
		  Euro arg teuer, aber immerhin nicht so teuer wie das von der  
		  Bruichladdich Destillerie… Ein Restaurantbesuch steht an, zudem sichte 
		  ich ein "Beer House", was einem Irish Pub am Nächsten kommt. Er hat 
		  leider nicht den einzigen  italienischen Whiskey (Poli), aber den 
		  Grappa der Destillerie, der interessant schmeckt.  
		  
		    
		    
		  
			  
				  
				  
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				  | Endlich Berge in 
				  Sicht! | 
				  Typisches Alpen-Idyll. | 
				  Peschiera del Garda. | 
			   
			  
				  
				  
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				  Gardasee - kennt 
				  fast jeder. | 
				  Ein hübsches Paar... | 
				  Im Stadtzentrum 
				  wird geplanscht. | 
			   
			  
				  
				  
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				  Viel los auf der 
				  "Restaurantmeile". | 
				  Hmh - welcher Hund 
				  kann schon lesen? | 
				  Mit Effektfilter. | 
			   
			   
		   
		  Tag 3 (Peschiera del Garda-Perugia, ca. 500 
			km):
		    
		    
		  Die Besitzerin der Unterkunft 
		  scharrt schon mit dem Staubsauger, ich muß mich ranhalten, um das 
		  Zimmer zu räumen. Frühstück fällt aus, an einer Autobahn- 
		  raststätte gibt‘s einen Kakao. Es wird ziemlich warm, selbst der 
		  Fahrtwind  auf der Autobahn hilft nicht viel. Eine Flasche Wasser 
		  und ein Eis gleichen den Flüssigkeitsverlust etwas aus. Mein Hotel 
		  ist im Gewimmel von Einbahnstraßen in Perugia nicht ganz leicht zu 
		  finden. Der Kasten hat mal bessere Zeiten erlebt, aber es geht. Ich 
		  bin nach 3 Tagen Autobahn fix und fertig, stelle mir den Wecker  
		  und mache mich 1 Stunde lang, dann geht‘s unter die Dusche. Perugia‘s 
		  Altstadt  liegt 20 Minuten Fußmarsch entfernt, die Stadt ist eine 
		  Mischung aus alten Palazzi, Kirchen, schmalen Sträßchen und 
		  Lebendigkeit. Man genießt den warmen Abend, flaniert, sitzt im 
		  Restaurant oder in einer Bar. Ich laufe herum, lasse mich und die  
		  Kamera inspirieren, bis es Zeit für‘s Abendessen wird. Und einen 
		  netten Pub finde ich auch noch. Heute trete ich alkoholtechnisch 
		  etwas kürzer... Das kredenzte  Sauerbier (!) habe ich zum Glück nur 
		  kurz getestet. In der City ist um kurz vor 00:00 mehr los als 
		  zuvor! 20 Minuten Fußmarsch später bin ich wieder am Hotel, dort 
		  gibt‘s an der Hotelbar noch ein letztes kleines Bier. Auf jeden Fall 
		  wird  ausgeschlafen vor der eigentlichen Stadtbesichtigung.  
		    
		  
		  
			  
				  
				  
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				  | Perugia. | 
				  Faszinierender Baum. | 
				  Schmale Straßen... | 
			   
			  
				  
				  
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				  | ...und Gassen gibt es 
				  zuhauf. | 
				  Wunderschöne alte 
				  Architektur. | 
				  Auch die Piazze wissen 
				  zu überzeugen. | 
			   
			  
				  
				  
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				  Besonders natürlich 
				  auf der Piazza 4 Novembre. | 
				  Eindrucksvoll. | 
				  Sogar mit 
				  Wasserspielen. | 
			   
			   
			  
				  
				  
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				  Um kurz nach 00:00 ist 
				  immer noch viel Betrieb. | 
				  Ein ordentlicher Pub 
				  muß sein! | 
			   
			  
				  
				  
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				  Nochmal ein Blick auf 
				  die Altstadt, bevor... | 
				  ...es im Hotel noch 
				  ein Bier und ein Bonbon gibt. | 
			   
		   
		   
		  
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